Raus aus der Komfortzone
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Was macht unser Leben aus? Sicherheit? Genau zu wissen, was passieren kann und was nicht?
Knapp vier Monate ist es her, dass wir den Beschluss gefasst haben auf Reisen zu gehen. Seither mussten wir vieles erledigen und organisieren. Aber vor allem mussten wir loslassen. Wir mussten lernen loszulassen.
ARBEIT: Sie gibt uns ein regelmäßiges Einkommen, was so wichtig ist für ein geregeltes Leben. Kein Einkommen, keine Sicherheit, kein Kredit, keine Wohnung. Doch sie schränkt uns auch ein. Keine Zeit, Überforderung, Überbelastung, Stress, Ärger, Diskussionen, eingeschränkte Urlaubsplanung.
WOHNUNG: Sie gibt uns ein Dach über dem Kopf, eine Adresse, ein Zuhause.
Doch sie bindet uns auch mit Miete, Nebenkosten und einer fehlenden Flexibilität.
MÖBEL / EINRICHTUNG: Was können wir alles verkaufen, ohne das Gefühl zu haben, dass uns etwas fehlt? Viel? Sehr viel? Eigentlich alles!
Wir haben unsere Komfortzone verlassen, uns von vielen Dingen getrennt. Und? Es geht uns sehr gut. Wir fühlen uns freier. Dank Oma und Opa haben alle unsere Sachen, die einen ideellen Wert für uns haben, einen Unterschlupf gefunden. Es fehlt uns nichts! Wer vermisst schon seinen Wäschetrockner, wenn er am anderen Ende der Welt auf Entdeckungsreise geht?